Über FOBA

 

Die FOBA Erfolgsgeschichte im Einzelnen (Quelle - www.foba.ch):

Im Jahre 1939 gründete Walter Friedrich, ein gelernter Feinmechaniker, die FOBA® AG. Unter den widrigen politischen und wirtschaftlichen Umständen litt in der Schweiz auch der Import von Fotografieprodukten wie Leuchten und Trockenpressen. So begann Friedrich mithilfe seiner Frau im Keller ihres Mietshauses diese herzustellen und – anfangs noch persönlich – an seine Kunden auszuliefern. Aus dem einfachen Familienbetrieb, der die Fachwelt immer wieder mit praxisgerechten Geräten überraschte, entstand in der Folge ein kleines Unternehmen. In diesem wurde geforscht, entwickelt und konstruiert; die so entstandenen Produkte überzeugten durch ihre Funktionalität und ihr modernes Design.

Im Jahr 1958 wurden zum ersten Mal die noch heute, wenn auch in modernisierter Form, in der Fotografie und der Messtechnik hoch geschätzten Ein-Säulen-Stative mit horizontaler und vertikaler Verschiebung produziert – diese stellten in Europa ein Novum dar.
 
Ein Jahr später begann die Entwicklung und Produktion des sogenannten COMBIROHR® Systems, eine Art «Baukasten» mit diversen, auf den jeweiligen Bedarf hin unterschiedlich kombinierbaren Modulen, der somit auf die verschiedensten Gegebenheiten und Anforderungen angepasst werden kann.
 
1966 stellte die FOBA® AG den Aufnahmetisch mit vorgeformter Kunststoffplatte als Weltneuheit vor; die durchscheinende und doppelt gewölbte Kunststoffplatte erleichterte so manche Problemlösung bei Sachaufnahmen. Der Aufnahmetisch fand zahlreiche Nachahmer und fehlt heutzutage in keinem Studio.
 
Eine weitere Neuentwicklung stellte das Deckenschienensystem dar, das 1968 auf den Markt kam; es ermöglicht das Anbringen von Kameras, Leuchten und anderem Equipment an einem flexibel einstellbaren System an der Decke, was eine erweiterte Freiheit und Flexibilität am Boden ermöglicht.
 
1969 wurde in Wettswil, einer Gemeinde am Fusse des Albis, gute zehn Autokilometer von Zürich entfernt, der auch heute noch bestehende Unternehmensstandort gebaut. Dieser wurde zehn Jahre später modernisiert und auf 2500 m2 erweitert.
 
In Rolf Bührer, einem ausgewiesenen Werkzeugbauer, fand Walter Friedrich 1975 einen geeigneten Käufer für sein  inzwischen mittelständisches Unternehmen.
 
1980 wurde unter der Leitung Bührers damit begonnen, die im Jahre 1958 erstmals gebauten Säulenstative weiter zu modernisieren. Dabei kamen neu kugelgelagerte Führungen in der nun neu sechskantigen Generation zum Einsatz, die selbst bei schweren Komponenten müheloses Positionieren und Justieren ermöglichen. Diese Stative genügen aufgrund jahrzehntelanger Weiterentwicklung und Optimierung auch heute noch höchsten Anforderungen moderner Technik, insbesondere auch im Bereich der digitalen Fotografie und Messtechnik.
 
Ein weiterer Meilenstein in der Produktionsgeschichte der FOBA® AG ist der 1988 vorgestellte Präzisions-Kugelkopf SUPERBALL®, welcher aufgrund seiner Funktionalität und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten über die Jahrzehnte in den unterschiedlichsten Versionen und Grössen gefertigt und verkauft wurde.
 
2006 übernahm Philippe Ehrenberg als Inhaber und Geschäftsführer die FOBA® AG. Unter seiner Leitung konsolidierte sich das Unternehmen und die bewährte Philosophie vom Schweizer Qualitätsprodukt wurde gefestigt. Die Messtechnik entwickelte sich je länger je mehr zu einem wichtigen Standbein der Firma.
 
Seit 2015 hat Thomas Schaber, ein junger und dynamischer Ingenieur, die Geschäftsführung inne. Anknüpfend an die Erfolgsgeschichte und Werte der bald achtzigjährigen FOBA® AG wird sich das Unternehmen mehr in Richtung Zukunft ausrichten. Um modernsten Ansprüchen gerecht zu werden, wird beispielsweise die Entwicklung der bewährten Säulenstative durch die Automatisierung derselben in eine neue Phase geführt. Die Weiterführung eingeleiteter Modernisierungen bestehender Strukturen wird auch das zukünftige Erfüllen höchster Ansprüche an unsere Produkte und unseren Service gewährleisten.
 
FOBA® – built to last forever